Freunde aus Bolivien:

Afiche Armadura

So nach all den Problemen die wir hatten (die meisten wissen ja wahrscheinlich eh schon um was es sich handelt – dummheit spricht sich einfach herum) kommen wir jetz scheinbar doch noch nach Kuba rein. Zwar wird es keine Photos geben, aber fuer den ein oder anderen evtl. ein paar Zigarren.

Morgen in der Frueh geht der Flug und Mittags sind wir dann in Habana … wenn alles gut geht!

Gruesse und bis bald

Nachdem Dario und ich Los Organos nach drei Wochen verlassen haben, sind wir richtung Ecuador aufgebrochen.

Nach kurzen Aufenthalten in der schoenen, aber etwas betriebslosen Kolonialstadt Cuenca und hinterher Quito, hat es uns nicht lange im Inland halten koennen, so dass wir schnell wieder zum Meer aufbrechen mussten, um unsere in Nordperu erworbenen Surfbretter einzuweihen!

Da aber eine Wellenknappheit in Canoa herrschte beschlossen wir uns bald unsere wunderschoene, am Strand gelegene Unterkunft hinter uns zu lassen um gen Sueden zu ziehen! Vorer mussten wir noch eine Schildkroete aus einem kleinen Gewaesser retten und sie ins Meer tragen, sonst haetten Voegel ihr den Kopf zerhackt. (siehe photos) Mit einem Schweizer, den wir in Canoa kennengelernt hatten und der die Leidenschaft des Surfens mit uns teilte, begabgen wir uns auf einen 7-Stunden Trip nach Ayampe, einem abgelegenem Ort, dessen Urwaldkulisse im menschenleeren Strand muendet. Dort verbrachten wir letztendlich die restliche Zeit unseres Ecuadoraufenthaltes bevor wir gestern in den Bus nach Quito stiegen, um dort heute im Morgengrauen anzukommen.

Morgen, also Samstag, frueh geht auch schon der Flug nach Cuba von wo aus es schwierig wird Mails zu beantworten oder Eintraege fuer den Blog hier zu verfassen. Deswegen wird dies hier unser letzter Eintrag vom anderen Ende der Welt werden und ueber Cuba werden wir erst von Deutschland aus berichten und Photos hochladen koennen!

        

         

   

Auf den Photos sieht man Dario beim lesen in Los Organos von unserer Unterkunft aus, den Strand von Los Organos, den Typen der unsere Boards gemacht hat, Plaza en Cuenca, Schildkroetenrettaktion1, Schildkroetenrettaktion2 und glueckliche Schildkroete nach dem Tragestress (das Ding war arschschwer!), Strand in Ayampe und Marco der Schweizer und ich in Ayampe. Alles von unten nach oben gesehen.

Wie gesagt: ueber cuba wird von deutschland aus berichtet. man sieht sich ja in drei wochen wieder.

bis dahin: schoenen winter.

philipp und dario

         

      

Hallo hallo

 Also Dario und ich sind mittlerweile im Norden Perus angekommen um dort ein wenig das Surfen zu erlernen und einfach nur zu chillen. Bleiben auch noch mind. 10 Tage hier, das macht also insgesamt zwei Wochen (aber wie gesagt: mindestens!). Macht Endsspass und is ein Sport der weitergetrieben werden muss. Photos von hier kommen diese Tage noch, bis dahin: haut nei!

para los otros amigos: el dario y yo hemos llegado ya hace tiempo en el norte de peru en los organos cerca de mancora. estamos aqui para aprender el surf y nos gusta haaarto! asi que jamas lo voy a dejar, jaja. bueno, fotos van a venir los proximo dias … hasta entonces. saludos, que les vaya bien

Da Dario dieses Naturereignis natuerlich nicht verpassen durfte, hat es mich zusammen mit ihm erneut zum Salar de Uyuni verschlagen.

Hier ein paar wenige Bilder!

           

     

sorry, dass die bilder auch in gross in ziemlich schlechter quali sind. ich schieb die schuld einfach mal auf den dario! der weiss schon wieso 😉

para que todos entiendan desde ahora tambien voy a escribir cosas en castellano! por sea caso si hay gente que solo habla el castellano tambien entienda algo!

ahora estoy todavia en cochabamba pero hoy en la noche ya vamos a patir a potosi para quedarnos alla como un dia y ir al salar de uyuni despues! voy a volver a la paz en como 4 o 5 dias … a ver como sale!

espero que vamos a festejar una ultima vez antes de que me voy a peru, no ve boris, yuri y los demas?!?!

ya, hasta pronto, saludos de la ciudad de jardin

el paaato

Nach der anstrengenden Jungletour haben sich Dario und ich mal zwei gechillte Tagesausfluege gegoennt.

Einmal zu einer weiten Duenenlandschaft nahe Santa Cruz mit einer unglaublichen Vielfalt an Vogelarten und das zweite mal zu Wasserfaellen, auch nur zwei Stunden von der Stadt entfernt. Paar Bilder sind natuerlich auch am Start. Die nicht bekannte Person ist uebrigens Mateo, ein neuer Freiwilliger in Santa Cruz und nen ziemlich cooler Dude. Heute Abend gehts noch auf Molotov Konzert und morgen Abend dann nach Cochabamba.

            

            

           

Die Bilder des Duenen- und die des Wasserfallausfluges sind ein wenig vermischt, aber mit ein wenig Scharfsinn sollte zu erkennen sein, welches Bild von wo ist. Uebrigens haelt sich Dario dort oben den Bauch, weil er grad einen der seltenen Voegel verspeist hat – dieses Schwein.

Wieder einmal ein Eintrag meinerseits.

Eine kleine Information vorneweg: Meinen Dienst in Bolivien habe ich mittlerweile beendet, die Einfuehrung fuer die neuen Freiwilligen ist auch gut verlaufen und mein Freund Dario ist mittlerweile hier eingetroffen. Seit nun schon mehr als zwei Wochen befinden wir uns auf Reisen, das Land habe ich allerdings noch nicht verlassen!

Kurzfristig haben wir uns dazu entschieden einen Nationalpark im Norden des Departamentos Santa Cruz zu besuchen, der Name dieses Parkes ist der Ueberschrift zu entnehmen. Aufgrund der seit langem anhaltenden Trockenzeit brennen jedoch weite Teile der Region und auch eines der Highlights des Parkes konnten wir aufgrund dieser Braende nicht besuchen … Eine Tour haben wir trotzdem unternommen. Es war sehr anstrengend, aber trotzdem aufregend und schoen. Einfach nur weiterzuempfehlen mal eine solche Urwaldtour zu machen!

Um dorthin zu kommen, waren wir erstmal in der Stadt San Ignacio de Velasco festgehangen fuer drei Tage – Aufgrund seiner Jesuitenvergangenheit auf jeden Fall interessant anzusehen die Stadt, wenn auch relativ langweilig auf Zeit.

Hinterher sind wir nach Florida, einer kleinen Comunidad am Rande des Parkes gefahren und haben uns dort unseren Fuehrer gesucht bevor wir uns mit Fahrraedern auf in den Park gemacht haben. Aber am besten einfach die Bilder anschaun!

            

Eine typische Werkstatt in San Ignacio – erinnert irgendwie an einen Tarantinostreifen wie ich meine. Zweites Bild ohne Kommentar – einige moegen es verstehen, andere wiederum nicht! Auf dem dritten ist Dario mit einer Art Geier zu sehen, der groesser war als er auf dem Bild aussieht … Dort sind wir uebrigens gerade beim Fischen nahe der Communidad Florida. Auf dem letzten Bild sind Kinder beim spielen und eine Frau beim waschen am Fluss der Communidad Florida.

 

Kein Belichtungsfehler, sondern wie es tatsaechlich aussah. Es tut mir leid, dass man die Zusammenschnitte oftmals noch sieht, aber ich habe keinen Nerv das hier mit Photoshop oder aehnlichem nachzubearbeiten. Diese Szenerie findet man im uebrigen momentan in vielen Teilen von Santa Cruz. Die Wald- und Buschbraende werden durch weggeworfene Zigaretten, Funkenflug oder auch nur durch die extreme Erhitzung von Steinen entfacht.

          

Dario beim Kampf mit den Bienen, von denen es Hunderte gab. Orchideen, eine Schildkroete und ein hundert Meter hoher Wasserfall, aufgrund der Trockenzeit jedoch leider mit recht wenig Wasser.

         

Der See am Fusse des Wasserfalls. Mehr Orchideen. Don Lucho, der Mann bei dem wir in der Communidad Florida gewohnt haben und sein Haus von aussen. Uebrigens vom Volk der Chiquitanos!

 

Dario vor dem Haus in Santa Cruz in dem wir untergebracht sind, allerdings nicht hineinkonnten, da wir um vier Uhr in der Frueh ankamen. Deswegen haben wir es uns ein wenig gemuetlich gemacht vor dem Tor.

Und zu guter letzt noch ein Bild, mit dem Schueler des JSG evtl. etwas anfangen koennen. Vielleicht kapiert ihr die versteckte Message ja, Dario und ich haben uns zumindest gut amuesieren koennen.

 

Viele Gruesse aus Santa Cruz

So.

Die neueste Ausgabe der Freiwilligenzeitung Schwarz auf Wise ist erschienen.

Hier könnt ihr sie herunterladen!

http://www.schwarz-auf-wise.de/download.php?loc=saw_ausgabe7_september2007.pdf

Desweiteren gibt es noch meinen neunten Erfahrungsbericht.

Erfahrungsbericht mit Bildern

Erfahrungsbericht ohne Bilder

Der Bericht behandelt ein wenig die politische Lage meines Einsatzlandes.

Bis bald